Luftkompressoren gehören zu den Schlüsselkomponenten von Gasgeneratoren . Übermäßige Temperaturen und Feuchtigkeit können den normalen Betrieb von Luftkompressoren beeinträchtigen.

Wenn die Umgebungstemperatur die für den Generator eingestellte höchste Betriebstemperatur überschreitet (normalerweise über 35 °C), kann dies das Kompressionsverhältnis des Kompressors beeinträchtigen, was zu einer verringerten Luftleistung führt. Darüber hinaus beschleunigt eine steigende Temperatur den Verschleiß beweglicher Teile und verkürzt deren Lebensdauer. Daher ist es wichtig, für eine ordnungsgemäße Wärmeableitung und Belüftung zu sorgen, um die Umgebungstemperatur während des Betriebs unter 35 °C zu halten.

Neben der Temperatur beeinflusst auch die Luftfeuchtigkeit Luftkompressoren. Unter Luftfeuchtigkeit versteht man den Wasserdampfgehalt in der Luft. Beim Verdichten von Luft gelangt eine erhebliche Menge Wasserdampf zusammen mit der Luft in den Kompressor. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto mehr Feuchtigkeit ist vorhanden, was ein größeres Ansaugvolumen erfordert, was wiederum die Belastung des Kompressors erhöht. Darüber hinaus kann übermäßige Luftfeuchtigkeit zum Rosten einiger Komponenten des Kompressors führen, was zu höheren Ausfallraten und einer verkürzten Lebensdauer führt.

Die Auswirkungen hoher Temperaturen und Luftfeuchtigkeit wirken sich auch auf andere Komponenten im Generator aus. Bei Komponenten wie elektromagnetischen Ventilen, Schützen und Relais im Generator können zu hohe Temperaturen zu einer Verschlechterung der Leistung von Isoliermaterialien führen. Hohe Luftfeuchtigkeit kann auch zum Rosten elektromagnetischer Ventile führen, was ihre Lebensdauer verkürzt und die Ausfallrate erhöht. Darüber hinaus können hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit die Kühlleistung des Kühlers verringern, was sich direkt auf die Entfeuchtungsleistung des Generators auswirkt.

Bei Generatoren mit PSA-Technologie sind die zunehmende Anzahl beweglicher Teile und elektronischer Steuerungen anfälliger für die Auswirkungen hoher Temperaturen und Feuchtigkeit, was möglicherweise die Leistung der internen Komponenten und den Gesamtbetrieb des Generators beeinträchtigt. Bei Generatoren mit Membrantrenntechnologie kann die Trennleistung der Membran durch die Temperatur beeinträchtigt werden, was wiederum die Qualität des erzeugten Gases beeinträchtigt. Daher wird empfohlen, dass die optimale Umgebungstemperatur für den Generator 35 °C nicht überschreitet.

Welche Maßnahmen können im Labor täglich ergriffen werden, um den stabilen und effizienten Betrieb des Generators sicherzustellen? Hier sind einige Wartungstipps für Generatoren bei heißem und feuchtem Wetter:

Stellen Sie sicher, dass die Belüftungssysteme und die Klimaanlage des Labors ordnungsgemäß funktionieren, um die Umgebungstemperatur unter 35 °C zu halten (idealerweise sollte die Arbeitstemperatur unter 30 °C liegen). Führen Sie im Labor eine Entfeuchtung durch, um eine relative Luftfeuchtigkeit unter 60 % aufrechtzuerhalten (Sie können den Klimaanlagenmodus auf „Entfeuchten“ einstellen). Überprüfen Sie täglich die Ansaug- und Abgasleitungen auf Feuchtigkeit, Fremdkörper und Verfärbungen. Überprüfen Sie wöchentlich die ordnungsgemäße Entwässerung des Instruments und reinigen Sie die Abflussrohre regelmäßig.